tr!jo Sonaten präsentiert eine neue, facettenreiche Perspektive auf Werke des 18. Jahrhunderts rund um den Berliner Hof. Inspiriert von der Praxis des “mis es concert” stellt das tr!jo seine eigenen Arrangements im barocken und galanten Stil vor.
"Das tr!jo begeistert mit großer Präzision und hoher Virtuosität. Vor allem aber bestachen sie durch die Frische ihres Spiels und ließen die Musik aus längst vergangenen Zeiten lebendig, jung und
gegenwärtig klingen."
Oberhessische Presse, Bettina Preussner
Fürs tr!jo gesetzt: Das barocke französische Vorbild von Tastenkompositionen "mis en concert", also "für Ensemble gesetzt", doent der jungen Alte-Musik-Formation tr!jo als Ausgangspunkt für ihr neues Programmkonzept. Ein Live-Mitschnitt des Konzerts vom 24.11.2017 auf Schloss Borbeck, Esssen, im Rahmen der Reihe WDR3 Alte Musik in NRW.
"Hinreißend, lebendig und intensiv klingt das bei ihnen... Man hört bei tr!jo: Bach hat Zukunft. Und trifft ins Herz."
Fränkische Landeszeitung, Thomas Wirth
A musical and spoken introduction to two of tr!jos programmes: "A Comedy of Errors" with music by Charles Dieupart, Jean-Philippe Rameau, Matthew Locke and Henry Purcell & "There is only one Bach...?" featuring music by JS and CPE Bach and family friend Georg Philipp Telemann.
"Auf das "Siegerpodest" schaffte es das Ensemble tr!jo und erhielt nach der Ansprache von Oberbürgermeister Bernhard Gmehling den zweiten Preis in Höhe von 1000 Euro und auch den mit 500 Euro dotierten Publikumspreis. Tabea Debus (Blockflöten), Lea Rahel Bader (Viola da gamba) und Daniel Trumbull (Cembalo) waren mit ebendiesen Ehrungen bereits 2015 beim zweiten Internationalen Berliner Bach-Wettbewerb ausgezeichnet worden und bestachen nun erneut durch ihre unkonventionelle Interpretationsweise (...) und ihrem je nach Stimmung des Stücks wandlungsfähigen, frischen, unverkrampften Zusammenspiel."
Die fragile Melange der Originalklang-Instrumente erfüllte mühelos den gut gefüllten Saal mit barockem Zauber. Am Ende des Schoneberg-Konzerts wurde das Trio („TR!Jo“) mit langem, herzlichem Beifall gefeiert. Zu recht.
Die Zuhörer empfanden mit Genugtuung den Unterschied zwischen dem silbrigen Klang des Cembalos und dem zarten Ton des Lautenzuges, zwischen dem samten gestrichenen Gambenton und dessen Pizzicato-Perlen, zwischen den betörend schönen Legato-Melismen der Blockflöte und ihren frechen Staccato-Läufen. Und wenn die dann noch im Wettlauf mit den anderen Instrumenten und im Stafetten oder Paarlauf, paradoxerweise sogar zu dritt durch die Luft schwirrten, stockte einem der Atem.
Dieses gelegentlich beinahe "konzertante" Ensemblespiel entfaltet seine Wirkung in Kanons, Echi und farbenreichem "Saitenwechsel" und erreicht mit fließenden Legati und "Übergaben" mitunter eine klangflächenhafte Magie und ein perfekt ineinandergreifendes kammermusikalisches Radwerk…
I was very impressed with Tabea's musicality and technical ability, a view strongly reinforced by her recent Young Artist performance at St John’s, Smith Square alongside fellow musicians Lea Rahel Bader, baroque cello, and Johannes Lang, harpsichord, the three collectively appearing (but not on this occasion) under the group name of tr!jo.